Wenn Ihr Abfluss immer wieder verstopft, das Wasser gluckert oder es aus dem Keller unangenehm riecht, steckt die Ursache oft tiefer im Kanalsystem. Eine einfache Reinigung hilft dann meist nur kurzfristig – die eigentliche Schwachstelle bleibt verborgen. Genau hier kommt die Kamerabefahrung ins Spiel: Mit einer speziellen TV-Kamera prüfen Fachbetriebe den Zustand Ihrer Abwasserleitungen und Kanäle, ohne etwas aufgraben zu müssen.
Die Kamerabefahrung ist heute die zuverlässigste Methode, um Schäden, Ablagerungen oder Wurzeleinwuchs frühzeitig zu erkennen. Sie liefert klare Bilder aus dem Inneren des Rohrsystems und bildet die Grundlage für gezielte Reparaturen oder Sanierungen – nach den Vorgaben der DIN EN 13508-2.
Kamerabefahrung: Das sind die wichtigsten Infos
Die Kamerabefahrung ist ein Verfahren zur optischen Inspektion von Abwasser- und Kanalleitungen. Sie dient dazu, den Zustand der Rohre mithilfe einer speziellen TV-Kamera zu überprüfen, ohne aufgraben zu müssen. Besonders in älteren Gebäuden oder bei wiederkehrenden Verstopfungen hilft sie, Schäden, Ablagerungen oder Wurzeleinwuchs frühzeitig zu erkennen. Fachbetriebe führen die Untersuchung nach DIN EN 13508-2 durch und dokumentieren die Ergebnisse in einem Prüfprotokoll. Eine regelmäßige Kontrolle beugt teuren Rohrbrüchen und Wasserschäden vor. Die Kosten liegen je nach Leitungslänge und Aufwand meist zwischen 100 und 400 €.
Was ist eine Kamerabefahrung?
Wann ist eine Kamerabefahrung sinnvoll?
Ablauf einer Kamerabefahrung
Kosten einer Kamerabefahrung
Vorteile einer regelmäßigen Kamerabefahrung
Was ist eine Kamerabefahrung?
Eine Kamerabefahrung ist eine Methode der Kanalinspektion, bei der der Zustand von Rohr- und Kanalleitungen mithilfe einer speziellen TV-Kamera überprüft wird. Ziel ist es, Schäden, Ablagerungen oder Fremdkörper im Rohrinneren sichtbar zu machen – ganz ohne Aufgrabungen oder bauliche Eingriffe. So lässt sich schnell feststellen, wo ein Problem liegt und welche Maßnahmen erforderlich sind, um die Leitung instand zu setzen.
Funktionsweise und Technik
Bei einer Kamerabefahrung wird eine hochauflösende Rohrkamera über den nächstgelegenen Zugang – meist ein Revisionsschacht – in das Leitungssystem eingeführt.
Je nach Einsatzbereich kommen verschiedene Systeme zum Einsatz:
Schiebekameras
für kleinere Rohrdurchmesser im Hausanschlussbereich
Fahrwagenkameras
für größere Kanäle und längere Strecken
Schwenkkopfkamera
zur gezielten Untersuchung von Schadstellen oder Muffen
Lichtquelle und Live-Übertragung
ermöglichen eine klare Sicht und direkte Auswertung am Monitor
Digitale Aufzeichnung
alle Aufnahmen werden gespeichert und nach DIN EN 13508-2 bewertet
Die Kombination aus Kamera, Beleuchtung und präziser Steuerung ermöglicht eine vollständige Sichtprüfung des Rohrinneren via Video – selbst bei engen Bögen oder langen Leitungsabschnitten.
Moderne hochauflösende Kanalkameras liefern gestochen scharfe Videoaufnahmen aus dem Inneren der Rohrleitungen. Dadurch können selbst kleinste Haarrisse oder Undichtigkeiten präzise erkannt werden.
Mit der Dreh-Schwenkkopf-Kameratechnik lassen sich Rohrverbindungen und Muffen gezielt ansteuern. Gleichzeitig sorgen leistungsstarke LED-Leuchten für optimale Ausleuchtung.
Integrierte Ortungssonden ermöglichen die zentimetergenaue Bestimmung der Position und Tiefe von Schäden – ein entscheidender Vorteil, wenn Sanierungen punktgenau geplant werden müssen.
Die Kamera wird über eine flexible, steuerbare Stange oder ein Fahrwagensystem durch den Rohrverlauf geführt. Ein Live-Bild auf dem Monitor zeigt den Zustand der Leitung in Echtzeit.
Typische Einsatzbereiche
Eine Kamerabefahrung wird in vielen Bereichen eingesetzt, unter anderem:
Hausanschlussleitungen
zur Kontrolle privater Abwasserleitungen und Vorbereitung auf eine Sanierung
Kommunale Kanäle
zur regelmäßigen Zustandsbewertung und Wartung des Kanalnetzes
Industrieanlagen
zur Überprüfung von Entwässerungsleitungen oder Produktionsabflüssen
Neubauten und Sanierungen
zur Qualitätskontrolle und Abnahme nach Bauarbeiten
Damit deckt die Kamerabefahrung alle Ebenen ab – von der privaten Grundstücksentwässerung bis hin zu kommunalen Hauptkanälen.
Unterschied zwischen Rohr- und Kanalbefahrung
Bei der Rohrbefahrung werden meist kleinere Leitungen auf privaten Grundstücken untersucht – etwa Küchen-, Fall- oder Hausanschlussrohre. Hier kommen kompakte Schiebekameras zum Einsatz, die auch enge Bögen passieren können und kurze Distanzen abbilden.
Die Kanalbefahrung hingegen betrifft größere, kommunale oder gewerbliche Leitungsnetze. Dafür werden fahrbare Kamerasysteme auf Rädern verwendet, die längere Strecken und größere Rohrdurchmesser erfassen. Ziel ist die Zustandsbewertung ganzer Kanalabschnitte und die Dokumentation für Wartung oder Sanierung.
So ergänzt sich beides: Rohrbefahrung für den privaten Bereich, Kanalbefahrung für das öffentliche Netz – gemeinsam bilden sie die Basis einer modernen Abwasserdiagnostik.
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Unsere Partnerbetriebe setzen auf modernste TV- und Schwenkkopfkamera-Technik, um Ihre Leitungen millimetergenau zu prüfen. Alle Unternehmen in unserer Suche sind spezialisiert auf professionelle Kamerabefahrungen und liefern präzise Videoanalysen nach DIN EN 13508-2.
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Wann ist eine Kamerabefahrung sinnvoll?
Ob im Einfamilienhaus, in der Kommune oder im Gewerbebetrieb – eine Kamerabefahrung lohnt sich immer dann, wenn Auffälligkeiten im Abflusssystem auftreten oder eine Zustandskontrolle ansteht. Sie hilft, die Ursache von Verstopfungen, Geruchsproblemen oder Wasseraustritt gezielt zu erkennen, anstatt nur die Symptome zu beseitigen.
Typische Situationen, in denen eine Kamerabefahrung empfehlenswert ist:
Wiederkehrende Verstopfungen oder Rückstau
Wenn der Abfluss regelmäßig verstopft oder das Wasser gluckert, liefert eine Kamerabefahrung klare Bilder aus dem Rohrinneren und zeigt die genaue Ursache.
Nach Bauarbeiten oder Sanierungen
Nach Erdarbeiten oder Neuverlegungen ist eine Kontrolle sinnvoll, um sicherzugehen, dass die Leitungen korrekt eingebaut, dicht und frei von Bauschutt sind.
Vor dem Hauskauf
Eine Inspektion der privaten Abwasserleitungen kann versteckte Schäden oder Wurzeleinwuchs aufdecken – und so vor unerwarteten Sanierungskosten schützen.
Zur Vorbereitung einer Kanalsanierung
Die Aufnahmen der Kamerabefahrung bilden die Grundlage für die Planung und Durchführung einer Sanierung, etwa mit Inliner- oder Kurzliner-Verfahren.
Bei unangenehmen Gerüchen oder Feuchtigkeitsproblemen
Wenn sich im Keller oder Garten Feuchtigkeit zeigt oder es nach Abwasser riecht, kann eine Kamerabefahrung helfen, Undichtigkeiten oder Fremdwassereintritt zu lokalisieren.
Eine rechtzeitige Untersuchung sorgt dafür, dass Schäden frühzeitig erkannt werden – bevor es zu kostspieligen Rohrbrüchen oder Wasserschäden kommt. So wird die Kamerabefahrung zu einem wichtigen Bestandteil der vorbeugenden Instandhaltung von Abwasserleitungen.
Ablauf einer Kamerabefahrung – Schritt für Schritt
Eine Kamerabefahrung läuft nach einem standardisierten Verfahren ab, das von zertifizierten Fachbetrieben gemäß der DIN EN 13508-2 durchgeführt wird. Der Ablauf ist so gestaltet, dass jede Inspektion nachvollziehbar dokumentiert und ausgewertet werden kann – von der Vorbereitung der Leitung bis zur abschließenden Bewertung.
Damit Sie sich vorstellen können, wie eine solche TV-Inspektion im Kanal oder in der Abwasserleitung abläuft, finden Sie hier die wichtigsten Schritte im Überblick:
1. Vorbereitung der Leitungen
Bevor die Inspektion beginnt, werden die Abwasserrohre gründlich durch eine Hochdruckspülung gereinigt. So werden Ablagerungen, Fett- oder Kalkreste entfernt, die sonst die Sicht der Kamera beeinträchtigen könnten. Nur saubere Leitungen ermöglichen eine aussagekräftige Analyse.
2. Einführung der Kamera
Anschließend wird die Rohrkamera über eine Revisionsöffnung oder einen Schacht in das Leitungssystem eingeführt. Je nach Leitungstyp kommen Schiebekameras (bei kleinen Hausanschlüssen) oder fahrbare Kamerasysteme (bei größeren Kanälen) zum Einsatz. Das entscheidet der Fachmann vor Ort.
3. TV-Untersuchung und Aufzeichnung
Die Kamera liefert ein Live-Bild auf den Monitor, sodass der Fachmann Schäden, Risse oder Wurzeleinwuchs sofort erkennen und bei Bedarf im Nachgang die Wurzeln im Abwasserrohr entfernen kann. Gleichzeitig werden alle Aufnahmen digital gespeichert und mit Messdaten wie Leitungslänge oder Position versehen.
4. Dokumentation und Bewertung
Nach der TV- Untersuchung erfolgt die Auswertung. Der Fachbetrieb erstellt ein Schadensprotokoll mit genauen Details. Dieses Protokoll dient als Grundlage für Wartung, Versicherung oder eine Kanal- und Rohrsanierung.
5. Sanierung (optional)
Werden Schäden festgestellt, erarbeitet der Fachbetrieb auf Wunsch ein Sanierungskonzept – etwa mit Inliner– oder Kurzliner-Verfahren. So kann die Reparatur gezielt und kosteneffizient geplant werden.
Kosten einer Kamerabefahrung
Die Kosten einer Kamerabefahrung hängen von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind vor allem die Leitungslänge, die Zugänglichkeit, der Verschmutzungsgrad und der Dokumentationsaufwand. Auch regionale Unterschiede und der gewählte Fachbetrieb können sich auf den Preis auswirken.
Für private Hausanschlüsse liegen die typischen Kosten zwischen 100 € und 400 €. In kommunalen oder industriellen Anlagen, wo größere Rohrdurchmesser und längere Leitungsabschnitte untersucht werden, können die Preise entsprechend höher ausfallen.
| Leistung / Bereich | Beschreibung | Typische Kosten (ca.) |
|---|---|---|
| Kamerabefahrung Hausanschluss | Inspektion der privaten Abwasserleitung (z. B. EFH) inkl. Videoaufzeichnung; ideal zur Schadensanalyse. | 100 – 250 € |
| Kamerabefahrung Grundstücksentwässerung | Leitungen auf dem Grundstück (ca. 15–30 m) mit Zustandsbewertung nach DIN EN 13508-2. | 200 – 350 € |
| Kamerabefahrung Hauptkanal (kommunal/gewerblich) | Fahrwagensystem im größeren Rohrdurchmesser; Preis abhängig von Länge & Zugänglichkeit. | ab 400 € |
| Preisrahmen (typisch gesamt) | Je nach Aufwand, Länge und Zugänglichkeit; häufig genutzter Orientierungswert für Privatkunden. | 200 – 600 € |
| Pauschalpreis-Angebote | Kombi- bzw. Festpreise einzelner Betriebe (oft inkl. Kurzprotokoll). | 150 – 250 € |
| Hochdruckreinigung vor Befahrung | Vorab-Reinigung für klare Sicht; empfohlen bei Ablagerungen/Fett/Kalk. | 50 – 150 € |
| Datenträger (Film + Prüfbericht) | Bereitstellung der Aufnahmen/Protokolle zusätzlich auf USB/DVD o. Ä. | ≈ 50 € |
| Sanierungsempfehlung / Auswertung | Detaillierter Befund mit Schadensklassifizierung und Maßnahmenvorschlag. | 50 – 100 € |
| Anfahrt | Je nach Region/Distanz; oft separat ausgewiesen. | 20 – 50 € |
Zusatzkosten und regionale Unterschiede
Neben den eigentlichen Inspektionskosten können Anfahrtskosten (ca. 20 € – 50 €) oder Zuschläge bei schwer zugänglichen Leitungen anfallen. In größeren Städten – etwa bei einer Kamerabefahrung in Magdeburg, Leipzig oder Hannover – liegen die Preise häufig etwas über dem Durchschnitt, da hier höhere Betriebskosten und Anfahrtswege einkalkuliert werden.
Tipp: Einige Fachbetriebe bieten Pauschalpreise oder Kombiangebote (z. B. Reinigung + Kamerabefahrung) an. Ein Vergleich lohnt sich, vor allem bei älteren Gebäuden oder wiederkehrenden Problemen.
Betrieb für die Kamerabefahrung mit fairen Preisen finden
Ob Hausanschluss oder Kanalnetz – über unsere Partnerbetrieb-Suche finden Sie den richtigen Anbieter für eine Kamerabefahrung zum fairen Preis. Jeder gelistete Fachbetrieb ist geprüft und erstellt Ihnen auf Wunsch ein vollständiges Prüfprotokoll inklusive Videoaufzeichnung.
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Vorteile einer regelmäßigen Kamerabefahrung
Eine regelmäßige Kamerabefahrung ist weit mehr als nur eine technische Kontrolle – sie ist eine Investition in die Langlebigkeit und Sicherheit Ihres Abwassersystems. Durch die frühzeitige Erkennung von Schäden lassen sich hohe Kanalsanierung Kosten vermeiden, und Sie gewinnen Sicherheit gegenüber Versicherungen und Behörden. Die DIN 1986-30 empfiehlt regelmäßige Inspektionen von Abwasserleitungen, um deren Funktionsfähigkeit und Dichtheit sicherzustellen.
Fachbetriebe führen die Untersuchung nach DIN EN 13508-2 durch und dokumentieren das Ergebnis mit Prüfprotokoll und Videobeweis.
Im Überblick die wichtigsten Vorteile:
Früherkennung von Schäden und Verstopfungen
Ablagerungen, Risse oder Wurzeleinwüchse werden schon in einem frühen Stadium sichtbar. So können Fachbetriebe gezielt reagieren, bevor es zu Rohrbrüchen oder Rückstau kommt.
Vermeidung teurer Folgeschäden
Eine Kamerabefahrung ist deutlich günstiger als die Beseitigung eines Rohrbruchs oder einer Wasserschadensanierung. Regelmäßige Inspektionen beugen diesen Notfällen effektiv vor – und verlängern die Lebensdauer der Leitungen.
Nachweis für Versicherungen und Behörden
Viele Versicherungen verlangen einen Zustandsnachweis der privaten Abwasserleitungen, insbesondere bei Schadensfällen. Eine dokumentierte Kamerabefahrung nach DIN EN 13508-2 dient hier als belastbarer Nachweis.
Optimierung von Wartungsintervallen
Wer seine Leitungen regelmäßig prüfen lässt, kann Wartung und Reinigung bedarfsgerecht planen. Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck durch effizientere Instandhaltung.
Werterhalt und Planungssicherheit
Ein dokumentiertes, intaktes Leitungssystem steigert den Wert einer Immobilie – vor allem beim Hausverkauf. Die Aufzeichnungen geben Käufern und Eigentümern Klarheit über den tatsächlichen Zustand der Abwasserleitungen.
Sonderfall: Kamerabefahrung bei Trinkwasserleitungen
Während die klassische Kamerabefahrung bei Abwasser- und Kanalleitungen zum Standard gehört, ist sie im Bereich der Trinkwasserversorgung ein Sonderfall. Hier gelten besonders hohe hygienische Anforderungen: Jede eingesetzte Kamera muss sterilisiert werden, und die Befahrung darf nur durch zertifizierte Fachbetriebe mit Spezialausrüstung erfolgen.
Kamerabefahrungen von Trinkwasserleitungen kommen in der Regel nur bei Verdacht auf Schäden, Leckagen oder Ablagerungen zum Einsatz – beispielsweise in Industrieanlagen, großen Gebäudekomplexen oder in der Lebensmittelproduktion. Ziel ist es, Verschmutzungen oder Korrosionsstellen sichtbar zu machen, ohne die Wasserqualität zu gefährden.
Im Unterschied zur Abwasserbefahrung steht hier nicht die Schadensdokumentation, sondern der Erhalt der Trinkwasserhygiene im Vordergrund. Nach der Kamerainspektion werden alle Geräte erneut desinfiziert, um eine Kontamination des Leitungsnetzes auszuschließen.
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Häufige Fragen zur Kamerabefahrung
In der Regel dauert eine Kamerabefahrung zwischen 30 und 90 Minuten – abhängig von der Standort, Leitungslänge, der Zugänglichkeit und dem Verschmutzungsgrad. Bei größeren Kanalabschnitten kann der Aufwand entsprechend höher sein.
In einigen Bundesländern ist die Kamerabefahrung Teil der Dichtheitsprüfungspflicht für private Abwasserleitungen. Auch ohne gesetzliche Vorgabe empfehlen Fachbetriebe eine regelmäßige Inspektion alle 5 bis 10 Jahre, um Schäden frühzeitig zu erkennen.
Nein. Eine fachgerechte Kamerabefahrung erfordert spezialisierte Geräte und geschultes Personal. Nur zertifizierte Fachbetriebe verfügen über die Technik und Erfahrung, um die Inspektion normgerecht nach DIN EN 13508-2 durchzuführen.
Die Kosten liegen bei 100 bis 400 Euro für private Hausanschlüsse. Faktoren wie Leitungslänge, Zugänglichkeit oder Verschmutzung beeinflussen den Endpreis. Eine Rohrreinigung oder empfohlene Sanierungsmaßnahmen für die Abwasserkanäle können zusätzlich berechnet werden.
Die Kamerabefahrung liefert eine visuelle Inspektion des Rohrinneren, um Schäden oder Ablagerungen sichtbar zu machen. Die Dichtheitsprüfung hingegen misst, ob eine Leitung tatsächlich Wasser verliert. Beide Verfahren ergänzen sich und werden oft gemeinsam durchgeführt.


